| SpVgg Neckarelz - SSV Ulm: 0:0 (15.10.11) | |||
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Aber bei aller Überlegenheit der Spielvereinigung konnte der Ball dennoch nicht im Ulmer Kasten untergebracht werden. Der Siegtreffer lag in der Luft, es schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, aber immer wieder wurden vor rund 650 Zuschauerinnen und Zuschauern Chancen vergeben. Fast hätte sich dies noch sträflich gerächt, als der SSV Ulm kurz vor Abpfiff ebenfalls zu einer Möglichkeit kam, das Spiel überraschenderweise für sich zu entscheiden. Am Ende zwar eine torlose, aber hochspannende Begegnung. Der SSV Ulm darf sich über den gewonnenen Punkt freuen, für die SpVgg Neckarelz ist dieser eine Punkt eigentlich zu wenig. Trainer Peter Hogen zeigte sich in der Pressekonferenz „hochzufrieden“ mit seiner Mannschaft: „Wir hatten mehr Spielanteile und haben ein tolles Spiel gemacht.“ Hogen freute sich darüber, dass Marcel Gerstle nach einer rund 9-monatigen Verletzungspause wieder spielen konnte: „Er verstärkt unsere Kreativabteilung.“ SpVgg-Präsident Dr. Thomas Ulmer bezeichnete das Spiel als „schön, spannend und fair.“ Rund 100 SSV-Fans waren mit ihrer Mannschaft mitgereist, verhielten sich völlig problemlos. Abschließend wies Ulmer auf das 90-jährige Jubiläum des Gesamtvereins am 22. Oktober 2011 hin. (Text / Fotos: Busse) Aufstellung Spvgg Neckarelz: Florian Hickel, Benjamin Waldecker, Jonas Kiermeier, Benjamin Schäfer, Marcel Throm, Daniel Schwind, Marc Schneckenberger, Dennis Bindnagel, Heiko Throm, Christian Haas, Ugur Beyazal (in der 72. Minute kam Marcel Gerstle für Benjamin Waldecker).
Aufstellung SSV Ulm 1846:
Yannick Agro, Holger Betz, Ronald Ried, Daniel Reith, Fabio Kaufmann, Sebastian Griesbeck, Johannes Ludmann, , Zachary Olow, Elyes Seddiki, Arne Kittel, David Braig.
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Torchancen am laufenden Band - aber ein Treffer wollte am Samstag, 15. Oktober 2011, den Neckarelzern einfach nicht gelingen. Mit 0:0 endete die Begegnung SpVgg Neckarelz gegen den SSV Ulm 1846 im Elzstadion. Von Beginn an dominierte die Mannschaft von Trainer Peter Hogen, machte Druck und spielte im aktuellen Oberliga-Spitzenspiel - der Tabellenzweite gegen den Tabellendritten - auf hohem Niveau. Selbst wenn man die erste Halbzeit noch als halbwegs ausgeglichen betrachten möchte, so war die zweite Halbzeit letztlich nur noch ein Spiel auf ein Tor. SpVgg-Trainer Hogen bezeichnete dies in der anschließenden Pressekonferenz zutreffend als "Einbahnstraßenfußball".
