| Grußwort Präsident Dr. Thomas Ulmer: Tranquillità ticinese | |||
|
|
Am kommenden Samstag um 15:30 Uhr holt uns der Alltag wieder ein, das Spiel gegen den 1. FC Normannia Gmünd muss auf jeden Fall gewonnen werden. Die Trauben hängen hoch, wir werden sehen, ob wir an die Leistung gegen die Stuttgarter Kickers II anknüpfen können. Dieses Spiel war schön, schnell und elegant. Wir haben endlich einmal Chancen in Tore umgesetzt. Die Tore waren wunderbar herausgespielt, der 4:1-Freistoßtreffer von Danny Galm war eine perfekte Maßarbeit. Chapeau! Bis jetzt ist noch nicht klar, ob uns Heiko Throm zur Verfügung stehen wird. Das Comeback von Marcel Gerstle war erfreulich und endete mit einem sehenswerten Treffer. Optimismus ist also angezeigt im Spiel gegen Gmünd. Optimismus ist auch angezeigt im Spiel unserer zweiten Mannschaft, die nur knapp hinter dem Spitzenreiter FC Lohrbach liegt und noch alle Titelchancen hat. Seit Sebastian Frey wieder von seinem Studienaufenthalt aus Norwegen zu uns zurückgekehrt ist, hat sich die Konstanz der Truppe deutlich verbessert. Die Landesliga ist für uns ein wichtiges Ziel, damit auch Talente ordentlichen Fußball spielen und systematisch den Übergang aus der A-Jugend in die Oberliga schaffen können. Sowohl für diesen Fall als auch für die Rekonvaleszenz und für die Homogenität des gesamten Fußballs in Neckarelz ist diese Perspektive wichtig. Wir werden nächste Woche fristgerecht unsere Bewerbung für die Regionalliga abgeben, obwohl die Aufstiegschancen bei deutlich weniger als 100 Prozent liegen. Aber es wäre fatal, wenn wir eine sportliche Chance hätten und würden am Organisatorischen scheitern. Für heute begrüße ich Sie alle recht herzlich im Elzstadion, Zuschauer, Freunde, Fans, Spieler, Schiedsrichter sowie Betreuer und wünsche Ihnen ein schönes Spiel und 3 Punkte für uns. EUER DOC Hinweis: Dieses Grußwort erscheint am 14. April 2012 im Stadionheft der SpVgg Neckarelz. |
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
die Woche nach Ostern war ich im Tessin, die Vegetation ist hier deutlich weiter, das Grün ist satt, die Fußballplätze zeigen einen erstklassigen Naturrasen. Den Frühling werde ich auf der Rückfahrt mit in den Odenwald nehmen, wir können ihn gut gebrauchen. Unvergessen im Tessin ist Hermann Hesse, der eine große Zeit seines Lebens hier verbrachte und zum Beispiel den „Steppenwolf“ schrieb, unvergessen ist Vico Torriani mit seiner Fernsehserie „Hotel Viktoria“ oder der ZDF-Show „Der goldene Schuß“. Unvergessen ist auch in Lugano vor vielen Jahren der Sieg des FC Lugano über den AC Milan im Landesmeisterpokal.
