Spielvereinigung Neckarelz e.V.

Ein Spitzenspiel jagt das andere
Dienstag, den 06. November 2012 um 21:55 Uhr PDF Drucken

Foto Präsident Dr. Thomas Ulmer Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer, jetzt geht es Schlag auf Schlag, ein Spitzenspiel nach dem anderen. Heute stellt sich Freiberg vor, momentan auf Platz 3. Die Woche darauf folgt ein weiteres Heimspiel gegen den VfR Mannheim, dann fahren wir nach Nöttingen. Die Rückrunde beginnt mit dem Heimspiel gegen Walldorf. Diese Dramaturgie hätte auch George Lucas in seinen Star Wars nicht besser hingebracht. Han Solo gegen den Rest der Welt. Han Solo und Indiana Jones haben übrigens eines gemeinsam: Harrison Ford. Und was hat dieser Harrison Ford mit uns gemeinsam: Er ist ein Vorbild an Einsatzfreude und Durchhaltevermögen.

Die ersten zehn Jahre schlug er sich mit Statistenrollen durch, meist ohne Sprechanteile und arbeitete als Schreiner, bis er George Lucas traf, der sein Talent erkannte, während er Wandschränke in der Wohnung von Lucas einbaute. Außerirdisch soll auch unsere Leistung in den nun folgenden Spielen sein, dann haben wir Chancen auf das abgesteckte Ziel. Außerirdisch ist wohl auch deutlich besser als unterirdisch. George Lucas hat übrigens seine Firma an Disney verkauft. Für eine bescheidene Ablöse von 4 Milliarden Dollar. Da erblassen selbst Real und Barça. Amerika hat eben eigene Dimensionen.

Zurück nach Neckarelz. Hier werden Euros einzeln gezählt. Und das ist gut so. Wir leben eben mit zwei Beinen auf dem Boden. In unserer Metropolregion werde ich oft gefragt, wo ich herkomme. Ich antworte dann: aus dem Odenwald, dem Gebiet mit der gesicherten Armut. Wir sind stolz darauf, in dieser Region zu leben, wir sind stolz auf unsere Mannschaft. Wir sind stolz darauf, im Konzert der Oberliga mitspielen zu können. Für uns und unsere Region ist das eine große Kraftanstrengung. Jeder neue Tag gibt uns neuen Mut und neue Kraft. Auch die Beharrlichkeit und das Festhalten am Ziel sind für uns wichtige Tugenden.

So werden wir heute an das Spiel gegen Bissingen anknüpfen, die Abwehr wird sich anstrengen, weniger Tore zuzulassen. Drei in einem Spiel sind schon viel. Das passt nicht zu uns.

Ich begrüße Sie alle recht herzlich in unserem Elzstadion, besonders auch die Schiedsrichter, die Mannschaften und die Betreuer.

Ein schönes Spiel wünscht Euch

EUER DOC

Hinweis: Dieses Grußwort erscheint am kommenden Samstag (10.11.2012) im Stadionheft der SpVgg Neckarelz.


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