Spielvereinigung Neckarelz e.V.

Spiele gegen den VfR Mannheim haben immer eine besondere Bedeutung
Dienstag, den 13. November 2012 um 11:17 Uhr PDF Drucken

Grußwort von Präsident Dr. Thomas Ulmer vor dem Spiel gegen den VfR Mannheim / SpVgg Neckarelz: über 1000 Fans auf Facebook

Foto Präsident Dr. Thomas Ulmer - Foto: Busse Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer, Han Solo aus der letzten Ausgabe kommt nicht aus Mannheim. Mannheim hat für mich viele persönliche Erinnerungen. Die Arbeit im Städtischen Krankenhaus, der Waldhof mit Klaus Schlappner, die Papierwerke Waldhof-Aschaffenburg (PWA), der MERC mit dem damaligen Torhüter Erich Weishaupt, das Nationaltheater. Mannheim war als Kind immer weit weg, die große Stadt in der Ferne. Heute, in europäischen Dimensionen meiner Tätigkeit, wird Mannheim in weniger als einer Stunde auf dem Weg nach Brüssel passiert. So verändern sich Entfernungen und Wahrnehmungen. Die Stadt gefällt mir allerdings heute noch.

Herzlich willkommen zum heutigen Spitzenspiel gegen den VfR Mannheim. Das erste der vier Schicksalsspiele gegen den SGV Freiberg hat alles gehalten, was wir erwartet hatten: Dramatik, schnellen Fußball, Abwechslung, Kampf und einen Sieg für uns. So bin ich voller Hoffnung, dass wir heute das Gleiche erleben werden. Die Voraussetzungen dazu sind gut, der Trainer hat fast alle Spieler an Bord und kann so seine Optimalformation stellen. In den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass wir die Fehler der letzten Runde, knappe Niederlagen oder viele Unentschieden, ausmerzen konnten und jetzt auch einen knappen Vorsprung über die Zeit retten können. Das ist ein gewaltiger Fortschritt.

Fußballerisch und taktisch sind wir sicher unter den Ersten der Liga, wenngleich auch die Leistungsdichte sehr groß ist. Jeder kann jeden schlagen. Jeder einzelne Spieler muss zu Höchstform auflaufen, wenn man ein Spiel gewinnen will. Einen mentalen oder körperlichen Ausfall kann man vielleicht verkraften, bei zwei oder drei wird es eng und das Spiel geht verloren. Der Spielerkader muss mindestens 19 - 20 Feldspieler umfassen, da durch die hohe Trainingsintensität und die Doppelbelastung durch Fußball und Beruf immer wieder Ausfälle zu erwarten sind. Hinzu kommen verletzungsbedingte Ausfälle, wobei die Zunahme der Kreuzbandverletzungen im Fußball mit mehreren 100 Prozent sehr nachdenkenswert ist, ich halte die modernen rutschfesten Schuhe mit ellipsoiden Stollen für maßgeblich mit beteiligt. Vielleicht lässt sich dieser Vorgang wissenschaftlich untersuchen.

Der VfR Mannheim ist erstklassig besetzt und hat jetzt nach einem Durchhänger wieder Tritt gefasst. Spiele gegen den VfR Mannheim haben immer eine besondere Bedeutung, nicht zuletzt weil Peter Hogen viele hundert Spiele für den VfR gemacht hat. Spiele gegen den VfR sind immer spannend und gehen fast immer knapp aus. Viele Odenwälder haben auch schon dorthin gewechselt, wie zum Beispiel Michel Höck, unser Torwart in der Verbandsligasaison 1991/92. Oder von dort zu uns, wie Marc Schneckenberger vor knapp 2 Jahren.

Freuen wir uns auf ein spannendes Spiel, viel Tempo, viele brillante Aktionen, viele Tore und einen Sieger. Seien Sie mir alle gegrüßt, die heute den Weg in das Elzstadion gefunden haben. Wir freuen uns auf Sie.

Eine kleine Information habe ich auch noch: Es gibt in diesem Jahr wieder einen Kalender.

Und noch eines, auf das wir stolz sein können: Wir haben auf Facebook die 1000er-Marke überschritten.

Ein gutes Spiel wünscht Euch

Euer Doc

Hinweis: Dieses Grußwort erscheint am Samstag, 17. November 2012 im Stadionheft der SpVgg Neckarelz.
Foto Präsident Dr. Thomas Ulmer: Busse.

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